Weibliche U12: mit großartigem Teamspirit zur WHV-Endrunde

Nachdem in der Feldsaison die WHV-Endrunde knapp verpasst wurde, setzte sich das Regionalliga-Team der wU12 von Gero Leichenich zum Ziel, in der Hallensaison die Qualifikation zur WHV-Endrunde zu schaffen. Nach der anfänglich schwierigen Umstellung von Feldhockey auf Hallenhockey steigerte sich das Team durch die Hallensaison hinweg immer weiter und beendete die Gruppe A der Regionalliga punktgleich mit Uhlenhorst Mülheim auf dem zweiten Platz. Das Ziel war erreicht: die Qualifikation zur WHV-Endrunde. In den Gruppenspielen der Endrunde besiegte man im ersten Spiel den Club Raffelberg mit 2:1 und begeisterte anschließend die Zuschauer in einem hochklassigen Spiel gegen den späteren WHV-Sieger GW Wuppertal (Endstand 4:4). Als Tabellenführer der Endrundengruppe zog man in das Halbfinale gegen den Düsseldorfer HC ein. Das Halbfinale endet leider 0:3 und man konnte an die Leistungen aus den Spielen gegen Raffelberg und Wuppertal nicht anknüpfen. Vermutlich hat es daran gelegen, daß die Anreise zum Halbfinale nach Wuppertal am zweiten Tag zu entspannt gelaufen war… Im Spiel um Platz 3 musste man sich anschließend knapp mit 1:2 gegen Uhlenhorst Mülheim geschlagen geben. Nach dem Ärger über eine Schlüsselszene in diesem Spiel überwog anschließend sehr schnell der Stolz auf eine tolle Entwicklung während der Saison und das Wissen, zu den TOP 4 Mannschaften gehört zu haben. Das Großartigste war aber, daß ein unglaublich positiver Teamspirit in dieser Mannschaft vorherrschte und viele Spielerinnen aus anderen wU12 Mannschaften den weiten Weg nach Wuppertal auf sich genommen hatten, um ihre Freundinnen anzufeuern. Der 2011er-Jahrgang wechselt nun in die wU14 und bedankt sich nochmals ganz herzlich bei Gero Leichenich, Tibor Weißenborn und Lea Stöckel für das tolle Coaching und die positive Stimmung während den zwei Jahren in der wU12.

Max Wedekind

Weibliche U12: mit großartigem Teamspirit zur WHV-Endrunde