ZWEIMAL DM-PODIUM FÜR UNSEREN NACHWUCHS

Mit großem Erfolg endeten die Deutschen Meisterschaften. Die Männliche Jugend A und die Knaben A beenden ihre Saison auf dem Podium. Während der U18 in Hamburg nur wenige Sekunden im dramatischen Endspiel fehlten, holte sich die U14 nach Halbfinal-Aus einen ganz starken dritten Platz. Ein toller Abschluss einer sehr guten Saison.
Es war kaum zu glauben, was da am Ende passierte. Es stand 2:2 in einem mitreißenden Endspiel gegen Uhlenhorst Mülheim. Unsere männliche Jugend A hatte 1:0 durch Ole Boelkes Siebenmeter geführt, lag dann 1:2 hinten, bäumte sich noch einmal auf. Henrik Siegburg markierte den Ausgleich. Alles lief auf das Penalty Shootout hinaus, in dem das Kluth-Team wohl sehr gute Chancen gehabt hätte. Doch dann der letzte Mülheimer Angriff – und aus dem Nichts gab der Schiedsrichter Siebenmeter. Wohl eine Fehlentscheidung, wie auch die meisten Mülheimer meinten. Mülheim verwandelte. Dennoch gratulierten unsere Jungs fair dem verdienten Meister aus Mülheim. Ein wenig traurig, ein wenig angefressen ob des Endes, aber vor allem extrem stolz auf eine großartige Saison waren nicht nur Trainer und Fans. Die Coaches Wolfgang Kluth und Florian Adrians hatten hervorragende Arbeit geleistet. Vor zwei Jahren qualifizierte sich das Team nicht mal für die top 16 in Deutschland. Nun ist Rot-Weiss Vize-Meister. Welch eine Entwicklung! Dabei stellten die Kölner Jungs das mit Abstand jüngste Team: Nur zwei Akteure waren vom älteren Jahrgang. Mit Henrik Siegburg, Fabio Seitz und Christopher Pougin mischten sogar drei B-Jugendliche mit.
Auch die A Knaben begeisterten erneut. Gegen den späteren Meister Harvestehude gab es im Halbfinale zwar eine deutliche Niederlage. Aber im Spiel um Platz drei wurde der zuvor so hoch gehandelte Gastgeber Düsseldorfer HC besiegt, so dass unsere Jungs verdient eine starke Bronzemedaille mitnehmen konnten. Die Coaches Jan Fleckhaus und Gero Leichenich vertraten Head Coach Stefan Menke exzellent. Wenn man dazu bedenkt, dass die Jugend B Fünfter in Deutschland wurde, können wir festhalten, dass alle drei Jugendteams in der deutschen Spitze nicht nur angekommen sind, sondern sie auch aufmischen. Für die Zukunft ist also gesorgt.
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