Spielberichte 10. Spielwochenende Feldhockey Bundesliga 24/25 1.Damen KTHC

Von Markus Lehnen

Samstag, 22.03.2025: Rot-Weiss Köln (4.) – Zehlendorfer Wespen (12.) 5:0 (0:0)
Bei bereits frühlingshaften Temperaturen hatte am Samstag das Warten auf die Feldhockey Bundesliga bereits Ende März ein Ende. Bei bestem Hockeywetter empfingen die 1.Damen des KTHC im heimischen Rewe-Sportpark das Tabellenschlusslicht aus Berlin, die Zehlendorfer Wespen. 
Die von Patrick Hoppen trainierten Hauptstädterinnen sammelten in den bisherigen zwölf Partien nur fünf Punkte und haben bereits neun Punkte Rückstand auf den letzten Playoff-Platz. 
Weiterhin ohne Topstar Charlotte Stapenhorst aber mit ihrer Topscorerin Paula Maria Valdivia (4 Saisontore) waren die Berlinerinnen in die Domstadt gereist.
Bei den von Cheftrainer Markus Lonnes trainierten Gastgeberinnen feierten die in den A-Kader aufgerückten Luisa Zuther und Mai Steinebach direkt ihr Bundesligadebüt und Ausnahmespielerin Nike Rühr (ehemals Lorenz) ihr Pflichtspielcomeback. Im Tor erhielt Lisa Höllriegl den Vorzug vor Maja Sielaff, verzichten musste Lonnes auf seinen Stürmerinnen Emma Boermans und Helena Würker, auch Anna Küskes war noch nicht wieder mit von der Partie. 
Vor guter Kulisse erwischten die Kölnerinnen fast einen Traumstart. Bereits in der 2.Spielminute bediente Katharina Reuten ihre Sturmpartnerin Lynn Krings, deren Agi aber etwas zu unplatziert geriet und daher kein Problem für Wespen-Torfrau Franziska Hagen darstellte. Da aber auch die Gäste durchaus mutig agierten, entwickelte sich zu Beginn ein munteres hin und her, allerdings ohne zwingende Schusskreisaktionen. 
Das änderte sich ab der 8.Spielminute, denn mit der ersten herausgeholten Strafecke zogen die Gastgeberinnen das Spiel nun deutlich auf ihre Seite. Rühr scheiterte mit einem Schlenzer nach rechts unten aber noch an Hagen. Fast genau an dieselbe Stelle zielte Reuten aus dem Schusskreis in der direkt folgenden Aktion, doch erneut behielt Hagen die Oberhand. Die Berliner Torfrau blieb auch in der Folge Hauptdarstellerin dieser Partie, als sie erneut gegen Reuten (10.Spielminute) und gegen Rühr (11., Weltklasseparade mit dem Fuß) parierte. Mit diesen Paraden rettete sie ihrem Team das etwas schmeichelhafte Remis zum Ende des 1.Viertels. 
Auch im 2.Viertel ging das Duell Rot-Weiss gegen Franziska Hagen weiter, denn die Torfrau der Gäste fischte in der 19.Minute eine Strafecke von Rühr aus dem Eck und behielt auch zwei Minuten später gegen die ehemalige Danas-Kapitänin das bessere Ende für sich. Insgesamt präsentierten sich die klaren Favoritinnen aus der Domstadt aber im Angriffsspiel noch zu fehlerhaft. Da Zehlendorf jedoch selbst kaum noch über die Mittellinie kam, entwickelte sich eine eher zähe Bundesligapartie. 
In der 29.Minute hatte Köln dann nochmal etwas Glück, als Nika Hansen den Ball nicht richtig traf, dieser aber genau deswegen den Fuß einer gegnerischen Abwehrspielerin fand. Die folgende Strafecke schlenzte Rühr diesmal hoch nach rechts, doch auch diesmal war Franziska Hagen zur Stelle, diesmal mit dem linken Handschuh. Mit 9:0 Chancen pro Rot-Weiss, aber eben 0:0 Toren, gingen beide Teams kurze Zeit später in die Halbzeitpause. ,,In der 1.Halbzeit haben wir die Chancen nicht so wirklich genutzt. Ihre Torfrau hat zwar sehr gut gehalten, aber wir haben die Chancen auch nicht konsequent genug zu Ende gespielt“, beschrieb KTHC-Stürmerin Katharina Reuten die 1.Halbzeit ihrer Kölnerinnen.
Diese kamen fest entschlossen aus der Pause und wieder in der 1.Minute der Halbzeit bekamen sie die große Chance zur hochverdienten Führung, doch Hofmeister sprang aus zehn Meter der Ball an den Fuß, so dass sie nicht zum Abschluss kam. In der 33.Minute sollte es dann aber doch so weit sein, als Rühr einen Traumpass per Rückhand in den Kreis zu Reuten spielte, der der Ball zwar etwas zu weit vom Schläger absprang, doch im Fallen kam sie noch vor der aus dem Tor eilenden Hagen an den Ball und lupfte den Ball an dieser vorbei ins kurze Eck zur 1:0 Führung für Köln. 
In der Folge kamen die Gastgeberinnen mit Markus Lonnes` berühmten Zangenpressing immer wieder tief in der gegnerischen Hälfte in Ballbesitz, doch Jule Hufer (34., Distanzschuss, gehalten), Nika Hansen (36., Stechervariante bei Strafecke, drüber und 26., Agischuss, drüber) konnte beste Chancen auf das 2:0 nicht nutzen. Da Rot-Weiss auch mit den Strafecken fünf und sechs keinen Erfolg hatte, blieb das Spiel zumindest dem Ergebnis nach eng.
Das änderte sich in der 44.Spielminute, als Inma Sophia Hofmeister einen Freischlag blitzschnell ausführte, zu Nika Hansen passte, die den scharf vor das Tor spielte, wo Katharina Reuten den Ball hoch ins Tor zum 2:0 abfälschen konnte und damit zum ersten Mal in dieser Saison doppelt traf. 
Im Schlussviertel versuchten die Berlinerinnen wieder offensiv aktiver zu werden, doch Köln verhinderte defensiv jede Gefahr für Torfrau Lisa Höllriegl. Gut zehn Minuten vor Schluss gelang dann auch noch eine Strafecke, als KTHC-Kapitänin Paula Brux den Ball per Schlag ins untere linke Eck zum 3:0 einschoss. Im nun entschiedenen Spiel hatten die Gastgeberinnen noch nicht genug und so erhöhten sie weitere fünf Minuten später auf 4:0. Rühr eroberte kurz vorm gegnerischen Schusskreis den Ball, zog in den Kreis und bediente Reuten, die aus der Drehung mit der Rückhand zum 4:0 einschoss. Im fünf Minuten Rhythmus ging es dann auch weiter, denn quasi mit dem Schlusspfiff legte sich die heute überragende Katharina Reuten den Ball selbst zurück auf die Vorhand legte und in bester Dirk Nowitzki Step-Back Manier mit ihrem 4.Tor an diesem Tag zum 5:0 Endstand ins linke untere Eck einschoss. 
,,Für den Auftakt war es gut, es waren viele gute Sachen drin. Mit ein bisschen mehr Konsequenz hätten wir sicher auch noch mehr Tore schießen können. In der 1.Halbzeit waren wir noch ein wenig zu hektisch, aber man muss auch sagen, dass Franziska Hagen richtig gut gehalten hat. Es war aber auch klar, dass wir sie irgendwann müde spielen und das Spiel auf unsere Seite ziehen“, analysierte KTHC-Cheftrainer Markus Lonnes den Sieg seiner 1.Damen. Ähnlich sah es die Spielerin des Spiels, Katharina Reuten:,,Ja das war gut. In der Halbzeit haben wir uns vorgenommen einfach so weiter zu machen, wie in der 1.Halbzeit. Dann fiel halt auch mal einer rein und damit ist der Knoten dann geplatzt. Wir haben als Team offensiv einfach mega gut zusammengespielt und uns defensiv reingeackert. Es war ein gutes 1.Bundesligaspiel, daran können wir anknüpfen.“ Für ihre persönliche top Performance hatte Reuten eine ganz einfache Erklärung:,,Sonst war es oft so, dass wir im Abschluss etwas zu sehr gezögert haben. Es war eines unserer großen Ziele in der Rückrunde vor allem das vor dem Tor zu tun, was der Instinkt sagt und weniger zu überlegen. Die 1.Entscheidung ist meist die Richtige. Es wäre natürlich schön, wenn es so weiterginge.“ 
Auch Coach Lonnes war wenig überrascht über die Torexplosion seiner Stürmerin:,,Eigentlich hat mich das nicht überrascht, weil es genau die Sachen sind, die sie im Training jede Woche macht.“ 
Tore:
1:0 Katharina Reuten (33., 4.Saisontor)
2:0 Katharina Reuten (44., 5.Saisontor)
3:0 Paula Brux (E, 50., 2.Saisontor)
4:0 Katharina Reuten (55., 6.Saisontor)
5:0 Katharina Reuten (60., 7.Saisontor)
Schiedsrichter: Laszlo Gardeler, Christoph Adler 

Sonntag, 23.03.2025: Rot-Weiss Köln (3.) – Berliner HC (9.) 5:3 n.SO. (3:3, 2:1)
Am Sonntagnachmittag schlossen die 1.Damen des KTHC das doppelte Doppelwochenende im KTHC ab und empfingen den Berliner HC. Die von Mark Spieker trainierten Hauptstädterinnen mussten zwingend punkten, denn der Abstand auf den letzten Playoffplatz betrug vor der Partie bereits fünf Punkte. Da half es auch nicht, dass die Berlinerinnen am Vortag beim DHC eine starke Leistung ablieferten, zwischenzeitlich nach 0:2 zum 2:2 ausgeglichen hatten, letztlich aber dann doch 2:3 verloren. Verzichten musste Spieker auf seine verletzte Nationalspielerin Linnea Weidemann. 
KTHC-Cheftrainer Markus Lonnes musste erneut auf die Stürmerinnen Helena Würker und Emma Boermans (diesmal als Kamerafrau aktiv) verzichten, dafür kehrte Charlotte von Hülsen für Mai Steinebach in den Kader zurück, im Tor erhielt erneut Lisa Höllriegl den Vorzug vor Maja Sielaff. 
Bei trockenem Wetter und vor gut 150 Zuschauern erwischten die Gäste aus der Hauptstadt den besseren Start. Gleich zweimal kombinierten sich Luzie Franz, Benedetta Wenzel und Victoria Käske vor das Kölner Tor. Doch während in der 2.Minute noch Antonia Lonnes im letzten Moment klären konnte, schoss Käske zwei Minuten später recht unbedrängt rechts am Tor vorbei.
Anschließend kam Köln aber besser in die Partie und gleich die erste Torchance sollte auch die frühe Führung bringen. Inma Hofmeister nahm hierbei Joana Boehringer kurz vorm gegnerischen Schusskreis den Ball ab, drang in den Schusskreis ein und passte zur mitgelaufenen Sophie Prumbaum, die in der 6. Spielminute flach ins kurze Eck zum 1:0 für Rot-Weiss Köln einschoss. Zwei Minuten später tauchte plötzlich KTHC-Neunationalspielerin Lynn Krings frei vor BHC-Schlussfrau Amelie Schwarzkopf auf, fand in dieser für den Moment aber ihre Meisterin. Den Nachschuss schoss die vier Tore Frau des Vortages, Katharina Reuten, knapp links am Tor vorbei. 
Nachdem KTHC-Kapitänin Paula Brux bei einem Berliner Konter stark gegen Luzie Franz klären konnte, sollte auch der nächste Punch in dieser Partie den Gastgeberinnen gehören. In der 14.Minute zog Nike Lorenz unnachahmlich in den Kreis ein, platzierte nahe an der Grundlinie den Ball mit der Agi so vors gegnerische Tor, dass Sophie Prumbaum keine großen Probleme mehr hatte diesen über Schwarzkopf hinweg ins Tor zum 2:0 abzufälschen.
In der 19.Minute hatte Reuten eine weitere gute Chance, doch ihre Agi ging knapp über das Tor. Im direkten Gegenzug bediente Victoria Käske Greta Dressel, die alleine vor Höllriegl aber an der KTHC-Torfrau scheiterte. In der Folge hatte Rot-Weiss die ersten beiden Strafecken der Partie, doch Schwarzkopf hielt sowohl gegen Nike Rühr (22.Minute) als auch gegen Paula Brux (25.). Aus der 2.Ecke entwickelte sich allerdings ein Konter, bei dem Luzie Franz und Philine Drumm plötzlich frei auf das KTHC-Tor zuliefen. Franz legte auch im richtigen Moment quer, doch Drumm brachte den Ball ebensowenig an Lisa Höllriegl vorbei, wie Franz im Nachschuss. Der BHC war nun aber voll im Spiel und bekam nur Sekunden später die erste eigene Strafecke des Spiels. Noemi Schöffer schoss per Schlag, Höllriegl war zwar noch am Ball dran, doch letztendlich verhinderte Jule Fischer per Fuß das Tor. Den fälligen Siebenmeter schoss Drumm anschließend trocken ins linke obere Eck zum 1:2 Anschlusstreffer. 
Beinahe wäre es aber doch noch mit dem alten zwei Tore Vorsprung für Köln in die Kabinen gegangen, als Rühr den Ball stark eroberte und im Kreis auf Antonia Lonnes spielte, die uneigennützig auf Krings weiterleitete, die nur noch zum Tor einschieben musste, allerdings den Ball nicht wirklich traf. So ging es in einem munteren Bundesligaspiel mit einem leistungsgerechten 2:1 in die Halbzeitpause.
Den besseren Start in die 2.Halbzeit erwischten aber die Berlinerinnen, die in der 33.Minute ihre 2.Strafecke herausholten. Diesmal spielten sie eine Variante und Franz schoss auf das Tor, wo Jule Fischer diesmal aber regelgerecht für ihre Torfrau klärte. Eine Minute später kombinierten sich die Gastgeberinnen wunderschön über Fischer, Hofmeister und Lonnes Richtung Tor, welches Reuten aber per Stecher knapp links verfehlte. Zwei weitere Minuten später lief Nike Rühr mit Tempo in den gegnerischen Schusskreis, konnte aber gerade noch so am Abschluss gehindert werden. In der gleichen Minute brachte auch die 3.KTHC-Strafecke keinen Ertrag. Das Auslassen der Chancen zum 3.Tor sollte sich in der 40.Minute rächen, als Luzie Franz auf das Kölner Tor zulief und nur noch per Foul von Maja Weber am Abschluss gehindert werden konnte. Erneut gab es Siebenmeter und erneut verwandelte Philine Drumm sicher, erzielte so den 2:2 Ausgleich. Richtig ereignisreich wurde es zu Beginn des Schlussviertels. Zunächst lief Drumm unbedrängt in den Kölner Schusskreis und zog aus gut zehn Metern ab, allerdings zu unplatziert, so dass Höllriegl sicher parieren konnte. 
Im direkten Gegenzug holte Köln sich die nächste Strafecke heraus, nachdem Katharina Reuten kurz zuvor noch die Chance auf die erneute Führung vergab. Kölns 4.Strafecke schlenzte Rühr diesmal nach rechts unten, an Schwarzkopf vorbei aber mit einem Volltreffer bei Berlins Lotta Curanz, die erstmal verletzt am Boden liegen blieb und mehrere Minuten behandelt werden musste. Trotzdem verhinderte sie das Tor mit ihrem Körper, weswegen es folgerichtig Siebenmeter für Rot-Weiss gab. Die zweifache Torschützin Sophia Prumbaum schnappte sich den Ball, scheiterte aber mit ihrem Versuch an BHC-Goalie Schwarzkopf. Diese vergebene Chance sollte sich bitter rächen, denn drei Minuten später bekam wiederum Berlin eine Strafecke zugesprochen. Den Schlag von Noemi Schöffer konnte Lisa Höllriegl noch parieren, allerdings klärte die sonst so sichere Kölner Abwehrchefin Paula Brux den Ball direkt auf den Schläger von Pauline Schmidt, die aus dem Rückraum brachial flach ins kurze Eck abzog und so das 3:2 für die Gäste erzielte. Die Domstädterinnen reagierten aber im Anschluss eher wütend als geschockt und holten sich nur eine Minute später die nächste Strafecke heraus. Diese gelang Rühr erneut gut, doch der Pfosten hatte etwas gegen den Ausgleich, allerdings gab es direkt die nächste, schon 6.Strafecke für Köln. Diesmal geriet Rühr der Versuch zu unplatziert, doch den Abpraller schnappte sie sich selbst und zog, offenbar auch mit etwas Wut im Bauch, mit der Agi aus gut acht Metern aus halblinker Position voll ab und traf genau den oberen linken Winkel des Tores zum 3:3. Gut fünf Minuten vor Schluss spielte die KTHC-Damen ihre 7.Strafecke als Variante, an deren Ende Rühr aber das Tor knapp rechts verfehlte. Eine Minute später gewann Nika Hansen den Ball tief in der gegnerischen Hälfte und spielte eine Agi scharf vor das Tor, wo Prumbaum den Ball abfälschte, das Spielgerät aber das Tor knapp links verfehlte. Das war es aber immer noch nicht, denn 25 Sekunden vor Schluss bekamen die Domstädterinnen sogar noch ihre 8.Strafecke, die allerdings abgeblockt wurde. So blieb es trotz vielfachen Chancen hüben wie drüben beim 3:3 und es musste sich im Shoot-Out entschieden wer den Extrapunkt einstreichen kann. 
In diesem trafen für Köln Lynn Krings und zweimal Nike Rühr (einmal per 7m nach Foul an Wiedermann), was reichte, denn für Berlin konnten nur Philine Drumm und Benedetta Wenzel verwandeln. Damit konnten die 1.Damen des KTHC immerhin noch zwei Punkte gewinnen, was Cheftrainer Markus Lonnes aber nicht zufrieden zurückließ:,,Ja, das ist ein verschenkter Punkt, das war kein gutes Spiel von uns. Am Anfang müssen wir fünf, sechs Tore machen, aber man muss auch fair sein, wir hätten auch zwei, drei kriegen können, weil wir einfach nicht gut verteidigt haben heute. Das war von Anfang bis Ende kein gutes Spiel von uns, es war alles Vogelwild. Insgesamt muss man das Wochenende in Teilen sehen: Teile waren gut, aber sehr viele Teile waren eben nicht gut. Also nein, zufrieden kann man nicht sein.“ 
Ähnlich, aber etwas positiver sah es Comebackerin Nike Rühr:,,Das fühlt sich schon an wie ein vergebener Punkt. Wir dürfen heute einfach keine drei Gegentore bekommen. Und wenn wir uns schon das Momentum wieder zurück holen, müssen wir es auch zu Ende bringen mit der letzten Ecke. An den Strafecken müssen wir auf jeden Fall noch arbeiten.“ 
Insgesamt hat die 196fache Nationalspielerin aber wieder jede Menge Spaß am Spiel:,,Es fühlt sich schon wieder alles echt gut an. Jedes Training und jedes Spielchen hilft natürlich auf jeden Fall um wieder ein bisschen den Touch zurückzubekommen. Ne, aber es macht echt Spaß.“ 
Mit den fünf Punkten von diesem Wochenende hat sich Rot-Weiss erst einmal auf den 3.Tabellenrang verbessert, allerdings hat sich der Abstand auf die Tabellenzweiten vom DHC auf drei Punkte vergrößert. Die  richtigen Gradmesser kommen aber in den folgenden beiden Wochen, wenn Auswärtsspiele bei den direkten Kontrahentinnen vom DHC und dem Club an der Alster folgen. Auch das Gastspiel beim Großflottbeker THGC ist sicherlich nicht zu unterschätzen. 

Tore:
1:0 Sophie Prumbaum (6., 2.Saisontor)
2:0 Sophie Prumbaum (14., 3.Saisontor)
2:1 Philine Drumm (7m, 25.)
2:2 Philine Drumm (7m, 40.)
2:3 Pauline Schmidt (E, 51.)
3:3 Nike Lorenz (E, 53., 1.Saisontor) 
Shoot-Out
Judith Bock rutscht der Ball ab, vorbei, kein Tor
Lynn Krings lupft Ball an Schwarzkopf vorbei, 4:3
Philine Drumm wackelt Höllriegl aus und schießt sicher ein 4:4
Fee Mazkour schießt aus der Distanz, Fußabwehr von Schwarzkopf
Ida-Marie Köllinger trifft nur den Pfosten
Sophie Prumbaum trifft, aber zu spät, kein Tor
Benedetta Wenzel durch die Beine von Höllriegl, 4:5
Felicia Wiedermann, Stockfoul von Schwarzkopf und 7m, Nike Rühr tritt an und trifft 5:5
Aleksandra Volkert springt der Ball vom Schläger, sie schießt aus spitzem Winkel vorbei
Nike Rühr an rechts an Schwarzkopf vorbei und schießt ins Tor 6:5
Rot-Weiss gewinnt mit 6:5 n.SO.
Schiedsrichter: Lena Schrader, Philippe Kluge




Spielberichte 10. Spielwochenende Feldhockey Bundesliga 24/25 1.Damen KTHC